Reparierbare Elektronik erhöht die Betriebssicherheit

Nebenbei nachhaltig und langlebig!

Viele Elektrogeräte sind heutzutage nicht mehr reparierbar. Lampen sind inzwischen so mit ihrer Lichtquelle verbaut, dass sie nicht mehr zu trennen sind – geht die Birne kaputt, landet die ganze Lampe auf dem Müll. Als Endverbraucher haben wir uns bereits daran gewöhnt, wenn etwas kaputt ist, wird das Gerät zweimal von jeder Seite angeschaut und es geht bestenfalls als Elektroschrott zum Entsorger auf die Weiterreise. Dabei ist die Ökobilanz eines Gerätes, auch und trotz Kreislaufwirtschaft, stets dann am Besten wenn es eine lange Lebensdauer hat.

„Alle Studien zeigen: Je länger ein Fernseher oder eine Waschmaschine genutzt werden, desto besser ist ihre Ökobilanz“, sagt Siddharth Prakash, beim Freiburger Öko-Institut zuständig für nachhaltigen Konsum. Trotz Kreislaufwirtschaft und höherer Energieeffizienz, gleiche dies den Einsatz von Rohstoffen und Energie zur Herstellung neuer Geräte nicht aus, sagt Prakash. Insofern sei es wichtig, dass Produkte langlebig und reparaturfreundlich hergestellt würden.

Die Frage der Ökobilanz ist ein relativ abstrakter Sachverhalt. Wenn eine wichtige Komponente im Betrieb oder einer industriellen Anlage kaputt geht, dann hat man ein ganz konkretes Problem. Der Betrieb steht teilweise still, ein gleichwertiger Ersatz muss her und zwar schnell.

Hat man einen kompetenten Ansprechpartner der mit schneller Hilfe bereit steht, dann ist man eindeutig im Vorteil. Noch besser ist es wenn die Komponente repariert werden kann, optimal wenn beides zutrifft.

Hinn hat sich Reparaturfähigkeit und schnelle Reaktion auf die Fahne geschrieben. Es beginnt schon in der Entwicklungsabteilung, möglichst gleichbleibende und qualitativ hochwertige Einzelteile einzusetzen ist dabei vorteilhaft. Im Produktdesign werden bevorzugt Schraubbefestigungen eingesetzt, auf Klebeverbindungen wird gänzlich verzichtet. Einzelne Baugruppen werden grundsätzlich über lösbare Steckverbindungssysteme miteinander verbunden. Häufig bedeutet es deshalb etwas mehr Handarbeit in der Endmontage. Die eingesetzten Steckverbinder müssen höchsten Anforderungen gerecht werden.

Pollux Erkennungsgerät halb geöffnet

Pollux Kennzeichenerkennungsgerät in reparaturfreundlicher Bauweise konstruiert

Reparaturfreundlichkeit von elektrotechnischen Produkten setzt außerdem das Bereithalten von allerlei Elektronikbauteilen über viele Jahre voraus.

Reparierbare Produkte sind aufgrund der beschriebenen Vorgehensweise häufig ganz automatisch dadurch langlebiger, weil die Konstruktion eben nicht lediglich auf günstigste Produzierbarkeit ausgelegt ist.

Geräte zur Steuerung von Schranken und Tore per Kfz-Kennzeichenerkennung von Hinn sind mit weit über hunderttausend Betriebsstunden heute noch im Einsatz und können nachwievor im Hause Hinn repariert werden. Auf Wunsch können sie durch die neue Bauart ausgetauscht werden, ohne die Restanlage erneuern zu müssen. Im Austauschangebot von Hinn ist sogar noch eine kleine Rückerstattung bei Einsendung des Altgerätes enthalten.

Immer mehr Anwender erkennen die Vorzüge dieser Bauweise. Es ist halt häufig eben besser bei der Auswahl einer wichtigen Anlagenkomponente auf ein zuverlässiges und reparierbares Produkt zurückzugreifen als mehrmals das nächstgünstigste zu wählen.

Über viele Jahre gesehen rechnet sich Ausfallsicherheit und Langlebigkeit nicht nur besser, es beruhigt auch.

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